Was sind die wahren Freuden am Motorrad fahren? Nach vielen Versuchen und Tests habe ich gemerkt, dass maximale Leistung nicht der Punkt ist. Und die neusete Technik mit ABS, elektronische Regelung, verstellbares Fahrwerk, etc.. nicht unbedingt mehr Freude bringen. Freude entsteht bei mir vor allem mit dem herrlichen Gefühl beim Kurven fahren und beim maximalen Beschleunigen und Bremsen auf anspruchsvollen Strecken. Wenn dann noch eine bezaubernde Landschaft und Sonne dazu kommt, dann ist das Gefühl von Freiheit und Freude in mir.
Meine Überlegungen gingen deshalb in die Richtung, dass es beim Motorradfahren nicht um die die neueste und beste Technik geht, sonder um die Freude beim Fahren.
Ein Motorrad benötigt nur die wichtigsten Dinge für genügend Freude: Zwei Räder, einen Motor, Bremsen und etwas Federweg für Ausflüge ins Gelände!
Und so fahren wir mit serienmässigen Honda Dominators NX 650 (Bj. 1992 bis 1994)
Mehr braucht man eigentlich nicht!
Ein Zylinder mit 650 ccm
46 PS
ca. 20 cm Federweg
16 l Tank
1991 startete ich bei der Rallye Paris Dakar mit einer Honda Dominator. Das Ziel in Dakar habe zwar nur ohne Motorrad erreicht, aber daran war ich alleine schuld und nicht das Motorrad.
Die Dominator ist zwar nicht das perfekte Motorrad für so eine Ereignis, aber dennoch kann ich sagen: "Es ist ein super Motorrad".
1995 startete ich einen zweiten Versuch auf der Dominator.
Motorrad fahren und Abenteuer erleben